Heute in einem Monat werden wir Oslo sein und gefühlsmäßig vermutlich irgendwo zwischen Vorfreude, Angst und Erlösung – Vor allem der Teil mit der Erlösung ist der auf den wir uns in den nächsten 30 Tagen am meisten freuen, denn bis dahin steht uns noch bevor unsere Möbel und den restlichen Kram, der nicht in unsere Rucksäcke passt zu verkaufen oder umzuziehen. Der UmzugsLKW ist gemietet, die Kartons sind bestellt, einige Möbelstücke sind bereits verkauft und hinterlassen immer mehr Lücken in den Zimmern aber die Frage, ob die restlichen Möbel rechtzeitig verkauft sein werden oder ob wir kurzfristig einen Plan B brauchen fängt an, mir schlaflose Nächte zu bereiten.
Neben der Packerei haben wir auch angefangen uns von Freunden und Kollegen zu verabschieden – allein dieses Wochenende habe ich einige Freunde getroffen um mich für einige Zeit von ihnen zu verabschieden. Es fühlt sich echt seltsam an – alle freuen sich für uns weil wir unseren Traum verwirklichen und sind auch ein Stückchen neidisch aber für uns fühlt es sich noch total unwirklich an, weil wir noch mitten in diesem Stress stecken. Das ist einer der Gründe, warum wir uns so darauf freuen in einem Monat in Oslo zu sein, auf die Fjörde runter zu blicken und zu realisieren, dass die beste Zeit unseres Lebens gerade anfängt 🙂